ACCESS TO DANCE ist ein Programm zur Förderung und Stärkung des zeitgenössischen Tanzes in Bayern, das von einem Zusammenschluss verschiedener Münchner Tanzorganisationen und Institutionen – der Tanzbasis e. V. – 2006 im Rahmen von Tanzplan Deutschland initiiert wurde. Durch vielfältige interdisziplinäre Aktivitäten und eine institutionelle Vernetzung führt ACCESS TO DANCE Praxis und Theorie zusammen und schafft nachhaltig neue Strukturen und Formate für den Tanz in München und Bayern.

ACCESS TO DANCE wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshaupstadt München, den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, sowie den Bezirk Oberbayern.

«encounters»

11. – 25. Oktober 2022
SaalX, Freiheitshalle, Schwere Reiter

Im Rahmen der Performance-Reihe „encounters“ zeigten wir verschiedene Arbeiten von Künstler*innen aus dem In- und Ausland, die an der Schnittstelle zu anderen Kunstdisziplinen die Begegnung mit dem Publikum neu ausloten. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten choreografisch an der Schnittstelle zu anderen Disziplinen und Methodiken. Sie verhandeln den Körper als Ort soziopolitischer Fragestellungen und stehen für eine progressive künstlerische Entwicklung im zeitgenössischen Tanz.

Antje Pfundtner in Gesellschaft
„Platz nehmen“

Mette Ingvartsen
„The Dancing Public“

Gerard X Reyes
„The Principle of Pleasure“

Mit freundlicher Unterstützung der Danish Arts Foundation und der Vertretung der Regierung von Québec in Berlin

SOLID GROUND
CHALLENGING SPACE

A dance academy camp
27. – 31. Juli 2022
@Iwanson Contemporary Dance
München

In Zusammenarbeit und Dialog mit europäischen Ausbildungsinstituten

Die dritte Ausgabe des Dance Academy Camps SOLID GROUND – CHALLENGING SPACE fand im Rahmen von ACCESS TO DANCE statt und ermöglichte rund 40 Studierenden (inter-)nationaler Tanz-Hochschulen in choreografischen Labs, Lectures und Trainings fünf Tage lang intensiven Austausch mit Expert*innen aus dem Feld des zeitgenössischen Tanzes und der Performance und gab Input für die Zeit nach dem Abschluss der Ausbildung.

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depARTures

2021 – Norwegen
2020 – Kanada/Québéc
2019 – Katalonien
2018 – Niederlande

Gastspiele und Performance-Reihen mit inter-/nationalen Künstler*innen und Kompanien, sowie Arbeitsaufenthalte für und mit inter-/nationalen Künstler*innen schaffen Raum für kreatives Schaffen, kulturellen Erfahrungsaustausch, Begegnungen und Vernetzung. Für München und Bayern sind die Präsentation von Gastspielen und die Durchführung von Residenzen wesentlicher Bestandteil und wichtige Voraussetzung für eine lebendige und sich stetig weiter entwickelnde zeitgenössische Tanz- und Performance-Szene. Darüber hinaus sind Forschung und Theorie, sowie Formate der Kulturvermittlung wichtige Aktionsfelder, in denen sich eine Szene im Hinblick auf interdisziplinäre Möglichkeitsräume und neue Diskurse überprüfen kann.

Mit der Reihe depARTures präsentierte JOINT ADVENTURES die vergangenen 4 Jahre im Rahmen von ACCESS TO DANCE und mit Unterstützung verschiedener Kulturinstitute choreografische Arbeiten aus ausgewählten Regionen bzw. Ländern, die Brücken zu anderen Kunstformen schlagen, und so die Möglichkeiten von Tanz und Performance erweitern.

Die Initiative ACCESS TO DANCE wird vom Tanzbasis e.V. getragen. In diesem eingetragenen Verein haben sich als Initiatoren zusammengeschlossen
Walter Heun (JOINT ADVENTURES)
Nina Hümpel (tanznetz.de)
Dr. Klaus Kieser (K. Kieser Verlag)
Dietmar Lupfer (Muffatwerk)
Dr. Katja Schneider (twm – LMU München)
Simone Schulte-Aladag (Das Kulturbüro) 
Bettina Wagner-Bergelt (Dramaturgin, Kuratorin)

Das Online-Portal “accesstodance.de” begleitet alle Projekte redaktionell.

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