Virginie Roy
“Can’t stop moving”

7. – 11. August
16.30 – 18.30 H
Studio C
Advanced
Sprache EN/DE

Anmeldung

Sich bewegen ist ein Bewegt-sein: Tanzen bringt uns in Schwung, trägt uns fort, inspiriert uns und lässt uns mit uns selbst und den anderen in Kontakt treten. In diesem Kurs geht es darum, seine technischen und künstlerischen Möglichkeiten zu vertiefen, begleitet von der einfachen Essenz des Tanzes: der Freude und dem Spaß an gemeinsamer Bewegung zu Musik.

Individuell, aber auch zu zweit und in Gruppen, durch Übungen im Stehen oder auf dem Fußboden, in der Improvisation und mit erlerntem Bewegungsmaterial bzw. tänzerischen Bewegungsphrasen werden wir gemeinsam die technischen Potentiale des Körpers vertiefen, die anatomischen Vorgänge bewusst machen und Qualitäten entwickeln und so einen künstlerischen Prozess erleben. Inhaltlich werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen des zeitgenössischen Tanzes, Erkenntnissen aus somatischen Praktiken, somatischer Psychologie und choreografischen Praxen auseinandersetzen. 

Can‘t stop moving! gibt Energie und künstlerischen Input für die nächsten Monate!

Virginie Roy, aus Frankreich, studierte Tanz am CNSMD Lyon und Tanzpädagogik am CND in Lyon. Sie absolvierte einen Master in klinischer Psychologie und ein Diplom in Kunsttherapie an der Universität Paris 8 und erwarb ein Postgraduierten-Diplom in klinischer und Gesundheitspsychologie an der Universität Wien. Sie arbeitete als Tänzerin/Performerin und/oder Assistenzchoreografin unter anderem mit Christine Gaigg, Daghda Dance Company, Doris Uhlich, Laurence Levasseur, Noé Soulier, Sabine Glenz, Saskia Hölbling, Yvann Alexandre sowie mit den Regisseuren Andrea Breth, Philippe Arlaud und Philipp Harnoncourt. Sie verbindet diese Erfahrungen in ihrer Praxis als klinische Gesundheitspsychologin und Sportpsychologin, als Tänzerin/Performerin, als Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Fakultät für Darstellende Kunst der Musik- und Kunstuniversität und als Lehrbeauftragte für Bewegung und Psychologie an der Sigmund Freud Universität, beide in Wien.

Ihre Forschungen, Publikationen und Kooperationen sind von der Idee der Bewegung in physischen und psychischen Räumen motiviert, in den Bereichen des zeitgenössischen Tanzes, der Architektur und der künstlerischen Diversitätspraxis.